Die Welt, in der wir leben dreht sich immer schneller. Arbeitswelten ändern sich, doch auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich. Viel wird über neue Arbeitswelten gesprochen. Wie kann dieses optimal gestaltet werden. Flexibilität der Arbeitnehmerinnen wird immer höher geschrieben. Diese Änderungen / Flexibilität hält sich nicht von den Arbeitsräumen und -zeiten fern.
Bedürfnisse und Anforderungen seitens Unternehmen, Team und der einzelnen Menschen müssen unter einem Hut gebracht werden. Bei der Neugestaltung divergieren meist die Interessen der Mitarbeiterinnen.
Beidseitige Aktivitäten sind erforderlich. Das Unternehmen muss Rahmenbedingungen schaffen, die Mitarbeiterinnen müssen für sich Rahmenbedingungen schaffen. Nur gemeinsam werden diese Arbeitsräume und -zeiten ein wichtiger Teil des Unternehmenserfolges und der Mitarbeiterbindung.
Unternehmenskultur, Infrastruktur, Teamzusammenarbeit und das individuelle Potenzial müssen unbedingt zusammengeschlossen werden.
Mehr als bauliche Räumlichkeiten, Produktionsstätten, Homeoffice und flexible Arbeitszeitgestaltung
Vergleichbar nach dem Zwiebelprinzip. Jede Schicht ist vermeintlich eigenständig, gemeinsam ergibt es eine wunderbare Frucht.
Die Außenhülle Unternehmenskultur:
- Bereitschaft auf die einzelnen Erfordernisse Menschen einzugehen
- Bereitschaft die Führungsqualität auf die neuen Rahmenbedingungen auszurichten
- Bereitschaft Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen die Mitarbeiterinnen sich ihrer persönlichen Arbeitsstruktur bewusst werden können
Zwiebelkern – meine persönliche Bereitschaft
- Struktur für die eigene Arbeit schaffen
- Mein persönliches Energiepotenzial
- Selbstwert – Selbstorganisation
- Erkenne ich mich selbst?
Mittelschicht Team – gemeinsame Klarheit schaffen
- Wann, wo, was, mit wem?
- Wann sehen wir uns?
- Meine Rollen? Wann, welche, wo? Gemeinsames Verständnis
- Klarheit für mich und das Team
Um Potenziale der Raum- & Zeitgestaltung voll ausschöpfen zu können, müssen unbedingt die Menschen und Teams in den Focus rücken. Dadurch können produktive Arbeitsmodelle entwickelt werden; zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Wertschöpfung und deren Leistungserbringer.